Es mag verfrüht erscheinen, sich mit IT-Entwicklungen der Zukunft auseinander zu setzen, wenn Sie aktuell einem großen Anteil Ihrer Kunden mühsam die Notwendigkeit jedes Updates erklären müssen bzw. nach wie vor Anfragen à la “Der Bildschirm ist schwarz” erhalten. Oftmals fällt es schwer, dem Kunden wenigstens die Basic-Standards näherzubringen. Und weil das alleine schon so viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt, ist im Arbeitsalltag kein Platz für Zukunftsszenarien. Ihr Service-Angebot richtet sich konsequent nach der aktuellen Bedarfslage – und damit verdienen Sie auch Ihr Geld. Warum also Zeit freischaufeln um sich mit den what-ifs der Zukunft auseinanderzusetzen?

Der Fokus zukünftiger Technologie: Benutzerfreundlichkeit

Viele Kunden sind nicht besonders technikaffin und wollen nur das Nötigste an IT bzw. erwarten einfach, dass es läuft ohne dass sie selbst viel tun müssen. Das ist aber kein Grund, als Supporter nicht einen Schritt weiterzudenken. Die Devices der Zukunft zielen darauf ab, für den Endnutzer so intuitiv und einfach nutzbar wie möglich zu sein. Gleichzeitig wird aber die Technologie dahinter immer komplexer. Es kann also  in den nächsten Jahren durchaus sein, dass Ihr Kunde von heute auf morgen von Stift und Zettel problemlos z.B.. auf ein iPad (oder dessen Nachfolger) umsteigt. Vergleichen Sie die Komplexität der ersten Computer mit den Touch-Geräten von heute, deren Nutzung keinerlei technische Kenntnisse voraussetzt. Selbst Kunden, die zuvor weder Desktop PC noch Laptop genutzt haben, kommen super mit ihrem SmartPhone klar, weil dieses darauf ausgelegt ist, von möglichst vielen Menschen problemlos und ohne weitere Erklärungen verwendet zu werden.

wartung

Zur Nutzung braucht es kein technisches Verständnis, zur Wartung schon

Sie als Supporter aber müssen die Prozesse, Technik und die Strukturen hinter der easy-to-use Technik kennen, um dem Kunden die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese sind wesentlich komplexer als das, was der Kunde zu sehen bekommt. Darum wird auf dessen Seite auch wenig Verständnis herrschen, wenn beispielsweise die Einrichtung mehr Zeit in Anspruch nimmt als gedacht. Weil dem Endnutzer der Umstieg so super leicht gemacht wird, erwartet er wie selbstverständlich auch von seinem Supporter, dass dieser mit Wartung, Beratung etc. problemlos zurecht kommt schließlich hat er nach wie vor wenig Ahnung von der Technik hinter seinem benutzerfreundlichen Gerät. Vorbeugen lohnt sich also. Unser Rat: tun Sie’s jetzt so lange noch Zeit ist. 😉

Nicht immer braucht Umdenken lange Anlaufzeiten

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was Ihren Kunden dazu bewegen soll, auf einmal von bewährten analogen Modellen abzusehen um sich ausgerechnet der neuesten Technologie zuzuwenden. Bislang hat er das schließlich auch nicht getan. Grund 1: Irgendwann sieht er sich durch äußere Umstände dazu gezwungen, sein Unternehmen zu digitalisieren oder gewisse Technologien in Kauf zu nehmen, wenn er nicht will dass ihm die Kunden abspringen oder zur Konkurrenz wechseln. Grund 2: Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit ihn selbst überzeugt, sei es durch gute Werbung, persönliche Empfehlung oder den Hinweis eines Kollegen.

Generell zeigt der der allgemeine Trend, dass die Digitalisierungsbereitschaft in Deutschland stetig steigt; die derzeitige Situation dürfte dem Ganzen zusätzlich Nachdruck verleihen. Wenn Ihr Kunde überraschend mit seinem Wunsch auf Sie zukommt, wollen Sie ihn nicht warten lassen müssen, weil Sie der Experte sich erst mit der Thematik auseinandersetzen müssen. Denn eins ändert sich mit Sicherheit nicht: die Geduld des Kunden und das fehlende Verständnis über die technischen Hintergründe einer IT-Umgebung.

Managed Services? Gehört längst zu Ihrem Service-Portfolio!

In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen nochmals die Beschäftigung mit Managed Services ans Herz legen. Denn damit sparen Sie sich Zeit, Ressourcen und machen spielerisch leicht mehr Umsatz. Keine Zeit, sich damit auseinanderzusetzen? Was, wenn wir Ihnen sagen, dass Sie längst Managed Service Provider sind – auch wenn es Ihnen nicht bewusst ist? 

Remote Monitoring von Kundensystemen, Antivirus & Datensicherheit, Helpdesk Support – das alles gehört zu Ihrem täglichen Arbeitsalltag. Kurz gesagt: All das, was Sie für gewöhnlich in Wartungsverträgen festhalten, versteht sich als Managed Service! Sie merken, Managed Services sind kein praxisfremder Theoriekram sondern haben bereits unmerklich in Ihren Arbeitsalltag Einzug gefunden. Wenn Sie die Chancen, die Managed Services Ihnen bieten, bewusst anwenden, werden Sie in Zukunft nicht nur zeitsparender sondern auch effizienter arbeiten. Die gewonnene Zeit können Sie nutzen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten, denn die kommt bestimmt. 😉

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Mehr Effizienz bringt Ihnen auch unser erster Managed Service, Remote2Office – richten Sie Ihren Kunden im Handumdrehen professionelle und sichere Homeoffice Arbeitsplätze ein und verwalten Sie diese remote. Remote2Office ist unkompliziert, benutzerfreundlich und wartungsarm. 

Übrigens, wenn Sie mehr zu Managed Services, deren Vorteilen, Anwendung etc. lesen möchten, werden Sie auf unserem Blog fündig.

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