Seit dem 14. Januar ist der Microsoft Support für Windows 7 nun endgültig eingestellt worden. Obwohl die Deadline lange bekannt war, gibt es nach wie vor unzählige Rechner, die noch auf die Umstellung auf Windows 10 warten. Dabei reden wir hier nicht von Kleinunternehmen oder Privatnutzern, auf die das teilweise ebenfalls noch zutrifft: Es geht tatsächlich um die Rechner in Ministerien und Behörden des Bundes… Damit es bei Ihnen schneller geht, haben wir für Sie nochmal eine kleine Aktion vorbereitet. Damit können Sie dann für sich zumindest endlich einen Haken hinter die Sache setzen. 😉
Nach den neuesten Meldungen stellt man sich zwei Fragen: Warum hat man es nicht hinbekommen, die Rechner rechtzeitig umstellen und was bedeutet das zukünftig? Expertenmeinung zufolge liegt das Problem in der IT-Organisation, die nicht flächendeckend, sondern eigenverantwortlich geregelt wird – und das offenbar mitunter nicht wirklich effizient. Um die Sicherheit der rund 33.000 Computern aus Behörden und Ministerien weiter zu garantieren, zahlt die Bundesregierung für den verlängerten Support durch Microsoft eine schöne Summe. Bis Januar 2023 werden mit dem ESU-Angebot weiterhin Sicherheitsupdates geliefert. Diese Überbrückungs-Lösung steht Privatnutzern so natürlich nicht zur Verfügung.
Die Lage im Kleinen
Wie schon angedeutet, sind es nicht nur die Rechner des Bundes, die noch auf eine Umstellung auf Windows 10 warten. Auch auf Landesebene, wie zum Beispiel bei der Landesverwaltung in Berlin, nutzt man nach wie vor Win 7. Auch viele Privatnutzer und kleine Unternehmen arbeiten weiter mit dem alten Betriebssystem. Einige, weil sie die Umstellung aufgrund von Zeit- oder Ressourcenmangel nicht geschafft haben, andere weil sie sich von Windows 7 nicht trennen können oder wollen. Haben Sie die Rechner aller Kunden lückenlos umgestellt? Wahrscheinlich findet sich auch in Ihrem Kundenkreis noch der eine oder andere Rechner, der auf Windows 10 wartet. 😉 Sie sind damit auf keinen Fall alleine, denn wie wir festgestellt haben, läuft pcvisit derzeit nach wie vor zu ca. 15 % auf Windows 7 Rechnern (Stand 04.02.20)…
“Nachzügler” schnell und einfach umstellen
Im letzten Jahr haben wir Ihnen bereits zwei Möglichkeiten vorgestellt, wie Sie mithilfe von pcvisit Kundenrechner effizient und zeitsparend umstellen können. Das möchten wir an dieser Stelle aus gegebenem Anlass nochmal in Erinnerung rufen und gleichzeitig für alle, die die vorherigen Beiträge verpasst haben, ein kurzes Wrap Up bieten.
Option 1: Festplatte klonen
Gerade wenn es sich nur noch um einzelne Kundenrechner handelt oder um jene von kleinen Teams, können Sie die Umstellung sehr effizient mittels eines Festplattenklons durchführen. Dazu bereiten Sie eine Muster-Festplatte vor und klonen diese anschließend für weitere Rechner. Damit entfallen einige zeitraubende Arbeitsschritte. Wie das im Detail funktioniert, können Sie in unserem entsprechenden Beitrag nachlesen.
Option 2: pcvisit Workflow nutzen
Mit Hilfe unseres pcvisit Workflows sparen Sie viel Zeit und manuelle Arbeit bei der Umstellung der verbliebenen Rechner auf Windows 10. Nachdem Sie die entsprechenden Geräte identifiziert haben, nutzen Sie unser Ferndiagnose AddOn um die Hardware zu prüfen sowie installierte Programme und Lizenzkeys zu sichten. Danach sichern Sie die Daten und setzen den Rechner anschließend neu auf. Die genaue Anleitung finden Sie hier.
PS: Bald veröffentlichen wir in unserem PROFI-Plan eine neue Funktion, die unter anderem das Herausfiltern von betroffenen Rechnern aus der Ressourcenliste mit einem Klick ermöglicht. Sie dürfen gespannt sein… 😉
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